Wir erfassen und bewerten die Standortpotenziale hinsichtlich der natürlichen Abbau- und Rückhalteprozesse von Schadstoffen schon vor und während einer Quellensanierung. Zur Erfolgskontrolle wird das Grundwassermonitoring in der Regel nach der Sanierung fortgesetzt.
![Messstelle](https://www.gku-gmbh.com/files/STM-Messstelle.jpg)
Die Wirksamkeit der natürlichen Selbstreinigungsprozesse wird unter Berücksichtigung folgender Aspekte geprüft (MNA = monitored natural attenuation):
- Einrichtung von horizontalen und vertikalen Bilanzebenen in und quer zur Grundwasserfließrichtung (Transekte, Kontrollebenen, Flach- und Tiefpegel)
- Analyse der Schadstoffkonzentrationen in den Bilanzebenen
- Bewertung der mikrobiologischen Aktivität (aerobe und anaerobe Atmungsketten, Elektronentransport, Mineralisierung, Cometabolismus)
Referenzprojekte (pdf):
Königs Wusterhausen, OT Zernsdorf - Grundwassermonitoring ehemaliges Betonwerk Zernsdorf
Berlin - MNA ehemaliges Reichsausbesserungswerk Tempelhof
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Horizontaler und vertikaler Schadstofftransfer
Methanogenese
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